Eine ertragreiche Blattsalatsorte vom Typ Lollo der niederländischen Firma Bejo Zaden, die im Freiland und im Gewächshaus für die Frühjahrs-, Sommer- und Herbsternte angebaut wird. Die Blätter sind leuchtend rot, mittelstark gekräuselt, knackig, mit gutem Geschmack und wachsen in einer dekorativen kugelförmigen Form. Die unteren Blätter können gepflückt werden, während die anderen weiter wachsen. Ein einzelnes Blättchen wird 350-450 Gramm schwer. Die Vegetationsdauer beträgt etwa 55 Tage nach der Pflanzung. Für eine frühere Ernte empfiehlt es sich, Setzlinge zu pflanzen. Hohe Resistenz (HR): Bl:16-28, 30-32EU/Nr:0.

Hohe Resistenz (HR):Bl:16-28, 30-32 (für Nephraia-Mehltau, Rassen 16-32). Falscher Mehltau (Bremia lactucae) ist am schädlichsten für Salat, der in Gewächshäusern angebaut wird. Die Oosporen des Falschen Mehltaus überdauern im Boden und die Konidien werden durch die Luft übertragen. Salat kann in jedem Stadium der Pflanzenentwicklung vom Falschen Mehltau befallen werden. Zunächst erscheinen auf der Blattoberseite unscharfe, blassgrüne oder gelbliche, längliche oder eckige Flecken. Auf der Unterseite des Blattes sind die Flecken mit weißen, bröckeligen Belägen bedeckt. Später entwickeln sich die Blätter, verrotten, und die Blüten und Fruchtknospen vertrocknen. Bremia lactucae breitet sich bei warmem und feuchtem Wetter aus.

Hohe Resistenz Nr:0 (gegen die Blattlaus Nasonovia ribisnigri). Blattläuse. Die Blattläuse Myzus persicae, Macrosiphum euphorbiae, Aulacorthum solani, Nasonovia ribisnigri und Hyperomyzus lactucae sind schädlich für Salat, der unter Schutz angebaut wird (die wurzelfressende Blattlaus Pemphigus bursarius ist für Gewächshauspflanzen im Allgemeinen nicht schädlich). Diese Blattläuse ernähren sich in der Regel von der Unterseite des Blattes und manchmal auch vom Hodensack der Pflanze. Der Befall mit Blattläusen führt bei Salat zu schlechtem Wachstum, unregelmäßiger Entwicklung und Farbverlusten. Blattläuse verderben das marktfähige Aussehen von Salat, und selbst nach dem Besprühen mit Insektiziden bleiben tote Insekten und die Überreste der Nymphen zurück.